Finanzsprache, die jeder versteht

Seit 2018 machen wir komplexe Finanzthemen zugänglich. Was als persönliches Projekt begann, wurde zu einer Lernplattform für tausende Menschen.

Wir glauben daran, dass Finanzwissen keine Geheimwissenschaft sein sollte. Jeder Mensch sollte die Begriffe verstehen, die sein Geld betreffen – ohne Fachjargon, der nur verwirrt.

Heute arbeiten wir daran, Finanzbildung praktisch und direkt anwendbar zu machen.

Moderne Arbeitsumgebung für Finanzbildung

Wie valenqirova entstanden ist

Eine Geschichte über Frustration mit Bankformularen und den Wunsch, es besser zu machen

2018

Der Anfang mit einem Glossar

Alles begann mit einem Excel-Dokument voller Finanzbegriffe, die ich ständig nachschlagen musste. Nach dem dritten Mal „Lombardkredit" googeln, dachte ich: Das muss einfacher gehen. Die erste Version war nur eine Website mit 50 Begriffen – aber sie hat mir geholfen, und offenbar nicht nur mir.

2020

Vom Hobby zum Projekt

Die Pandemie brachte vielen Menschen mehr Zeit zum Nachdenken über ihre Finanzen. Unsere Besucherzahlen verdreifachten sich innerhalb von sechs Monaten. Ich merkte, dass Menschen nicht nur Definitionen wollten – sie brauchten Kontext, Beispiele aus dem echten Leben, und vor allem: eine Sprache, die nicht nach Bankbroschüre klang.

2022

Erweiterung der Inhalte

Wir haben angefangen, zusammenhängende Erklärungen zu schreiben statt isolierter Begriffe. Eine Nutzerin schrieb uns: „Zum ersten Mal verstehe ich, was mein Bankberater eigentlich meint." Das war der Moment, in dem klar wurde – wir sollten weiter ausbauen. Also kamen Artikel über Kreditverträge, Anlagestrategien und Versicherungsbedingungen dazu.

2025

Wo wir heute stehen

Mittlerweile decken wir über 800 Finanzbegriffe ab und erklären sie in verständlichem Deutsch. Jeden Monat kommen neue Artikel dazu, basierend auf echten Fragen von Nutzern. Wir haben gelernt, dass gute Finanzbildung nicht bedeutet, alles zu vereinfachen – sondern komplexe Dinge klar zu erklären.

Was uns von anderen unterscheidet

Es gibt viele Finanzportale da draußen. Manche sind zu akademisch. Andere zu oberflächlich. Wir versuchen, genau in der Mitte zu bleiben – präzise genug, um nützlich zu sein, aber verständlich genug, um tatsächlich gelesen zu werden.

Unsere Erklärungen entstehen oft aus echten Verwirrungen. Wenn drei Leute dieselbe Frage stellen, wird sie zu einem Artikel. So einfach ist das.

Detaillierte Analyse von Finanzkonzepten

Praxisnahe Beispiele

Wir nutzen echte Situationen statt theoretischer Konstrukte. Ein Beispiel aus dem Alltag bleibt besser hängen als eine abstrakte Definition – das haben wir selbst erlebt.

Ehrliche Sprache

Keine Marketing-Floskeln. Wenn etwas kompliziert ist, sagen wir das. Wenn wir etwas nicht wissen, recherchieren wir, bevor wir antworten. So funktioniert Vertrauen.

Ständige Aktualisierung

Finanzgesetze ändern sich. Neue Produkte kommen auf den Markt. Wir überarbeiten regelmäßig unsere Inhalte, damit sie relevant bleiben – nicht nur korrekt, sondern auch aktuell.

Zusammenhänge zeigen

Ein Begriff allein hilft nicht viel. Wir erklären, wie verschiedene Konzepte miteinander verbunden sind – weil echtes Verständnis aus dem Gesamtbild kommt.

Nutzerfeedback ernst nehmen

Wenn jemand schreibt „Das verstehe ich immer noch nicht", überarbeiten wir den Text. Manchmal braucht es drei Anläufe, bis eine Erklärung wirklich funktioniert.

Keine versteckten Interessen

Wir verkaufen keine Finanzprodukte und bekommen keine Provisionen. Das gibt uns die Freiheit, ehrlich zu sein – auch wenn die Wahrheit manchmal unbequem ist.

Wie wir arbeiten

Jeder Artikel durchläuft mehrere Phasen, bevor er online geht

Strukturierter Arbeitsprozess bei der Inhaltserstellung
1

Recherche und Quellenprüfung

Wir beginnen mit offiziellen Quellen – Gesetzestexte, Bundesbank-Veröffentlichungen, BaFin-Richtlinien. Dann schauen wir, wo die Verwirrung entsteht. Oft liegt das Problem nicht im Begriff selbst, sondern in der Art, wie er verwendet wird.

2

Erste Fassung ohne Fachjargon

Wir schreiben die Erklärung, als würden wir sie einem Freund erzählen. Keine Passivkonstruktionen, keine Schachtelsätze. Wenn wir einen Fachbegriff nicht vermeiden können, wird er sofort erklärt – im selben Satz, nicht drei Absätze später.

3

Beispiele aus echten Situationen

Ein Konzept wird erst klar, wenn man sieht, wie es funktioniert. Also ergänzen wir konkrete Szenarien – Kaufentscheidungen, Kreditvergleiche, Versicherungsfälle. Das Ziel: Nach dem Lesen sollte man wissen, was man im echten Leben damit anfängt.

4

Test mit echten Menschen

Bevor ein Artikel live geht, lesen ihn Menschen ohne Finanzausbildung. Wenn sie an einer Stelle stocken, überarbeiten wir. Manchmal bedeutet das, einen ganzen Absatz neu zu schreiben – aber es lohnt sich.

Die Person hinter valenqirova

Ein kurzes Gespräch mit dem Gründer

Matthias Brücker, Gründer von valenqirova

Matthias Brücker

Gründer & Hauptautor

Angefangen hat alles mit einer simplen Frustration: Ich verstand meine Kreditunterlagen nicht. Trotz abgeschlossenem BWL-Studium. Das hat mich geärgert – nicht, weil ich mich dumm fühlte, sondern weil ich dachte: Wenn schon ich Probleme habe, wie geht es dann anderen?

Also habe ich 2018 angefangen, Begriffe aufzuschreiben und sie so zu erklären, wie ich sie gern erklärt bekommen hätte. Ohne unnötige Komplexität, aber auch ohne wichtige Details wegzulassen. Das war schwieriger, als ich dachte – manchmal brauche ich Stunden für einen einzigen Absatz.

valenqirova ist kein riesiges Team. Es bin hauptsächlich ich, manchmal mit Unterstützung von Gastautoren, die sich mit speziellen Themen besser auskennen. Das hält uns flexibel und ehrlich – niemand muss hier Verkaufsziele erreichen oder Marketing-Sprache verwenden.

Wenn ihr Fragen habt oder einen Begriff vermisst, schreibt mir. Ich antworte vielleicht nicht sofort, aber ich lese jede Nachricht. Und oft entstehen daraus die besten Artikel.